Christian Steinbach
Kitzbühel

Hier einige der vielen interessanten und spannenden Herausforderungen:

Cheftrainer der libanesischen Ski Nationalmannschaft mit Teilnahme an den olympischen Winterspielen in Sapporro 1972 und Lake Placid 1980

Weltmeistertitel im Drachenflug 1976 und bis heute regierender Weltmeister

Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger

Wirkt viele Jahre bei der Pistenpräparation für das Hahnenkammrennen in Kitzbühel mit

Erfinder des Injektionssprühbalkens sowie diverser Fahrradteile
  Christian Steinbach
     
Schon während seiner Ausbildung zum Techniker zog es ihn wie mit einem Magnet in die Natur und zum Sport.

Nach einigen Jahren Skirennsport war Christian Cheftrainer der libanesischen Nationalmannschaft und erreichte mit diesem Team die Teilnahme an den olympischen Winterspielen in Sapporo – 1972 – und in Lake Placid – 1980. Zu Lake Placid sei bemerkt,
Dr. Horst Wendling, ehemaliger Bürgermeister von Kitzbühel, war gemeinsam mit Christian Steinbach für das libanesische Team verantwortlich. Dieses Kitzbühler Duo erreichte mitdem libanesischen Ski Team den 6. Platz, dies ist der beste Platz in der Geschichte des libanesischen Rennsports.

Den Weltmeistertitel im Drachenflug errang er 1976 – und ist bis heute regierender Weltmeister. Davor und danach betrieb er seine Drachenflugschule, eine Hängegleiter- und Paragleiter Produktion. Er konstruierte das erste in Österreich typisierte Ultarlight-Flugzeug.
Diesen Betrieb veräußerte Christian Steinbach 1990 und startete eine Mountain-Bike-Produktion – das Steinbach Bike ist mit 5,88 kg das leichteste Mountain-Bike der Welt. Hierzu konstruierte und produzierte er spezielle Federungen im Lenker und Sattelfederungen sowie superleichte Bremsen. Diese Erfindungen machten aus dem Steinbach Bike etwas Besonderes.

Als Pistenabschnittsleiter beim Hahnenkammrennen revolutionierte Christian die Pistenpräparation mit seinem Hand- und Maschineninjektionssprühbalken – diese Geräte sind im Ski-Weltcup, bei Weltmeisterschaften und bei olympischen Winterspielen nicht mehr wegzudenken. Der Lohn für seine Erfindung ließ nicht lange auf sich warten. Zuerst konnte Christian in Kanada und USA seine Methode erfolgreich einsetzen. Danach interessierte sich auch Europa für den Injektionssprühbalken. Neben Großereignissen werden auch Weltcup und Europacuprennen mit dieser Methode präpariert.

Inzwischen ist die Wissenschaft auf die „Steinbach-Pistenpräparierung“ aufmerksam geworden. Aus der schönen Schweiz, genauer gesagt aus Davos erreichte Christian die Einladung zu einem Kolloquium und zwar vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF. Vor 42 Wissenschaftlern wurde die neue Pisten-Präparier-Technik erörtert und fand nicht nur großes Interesse, sondern auch Zustimmung auf Grund der Umweltfreundlichkeit.
Mit einem wissenschaftlichen Experiment wurde im Labor die Wirksamkeit der Methode bewiesen. Bei der „Steinbach Methode“ wird nur Wasser und Luft verwendet – keine chemischen Zusätze! Eine besondere Ehre wurde Christian zuteil – das Institut SLF in Davos interessierte sich für eine Zusammenarbeit – und diese fand in den letzten Jahren mehrfach erfolgreich statt.

Eine Vielfalt von Einsatzmöglichkeiten bietet sich beim Sprühbalken an, von der Präparierung der Flugpisten in der Antarktis, Pflege von Publikumspisten bis zum Einsatz von Strandreinigungsmaschinen (desinfizieren von Stränden) bis hin zu Weltcup Pisten und olympischen Winterspielen.
Ebenso die Verdichtung der Piste für Winterreifentest von PKW´s und Teststrecken auf Seen, in Skigebieten oder auf Gletschern.
Ein besonders interessanter und faszinierender Einsatz ist momentan die Gletschersanierung – die Idee eines Freundes hat Christian aufgegriffen und bewiesen, dass diese Sanierung, ja sogar ein Aufbau des Gletschers möglich ist.

Darüber hinaus wurden Schneedepots im Winter angelegt und mit dem Injektionsprühbalken konserviert um im kommenden Vor-Winter ausreichend Schnee für Ski-Openings etc. zur Verfügung zu haben so auch in Hochfilzen für den Biathlon Weltcup oder in Sochi für die olympischen Winterspiele 2014.

Wann immer es möglich ist, zieht sich Christian in die Berge dieser Welt zurück um die Einsamkeit auf sich wirken zu lassen – die Natur zu belauschen.

Eine Faszination üben auf Christian besonders die Gletscher aus. Hier kann man ihn beobachten, besonders in den Nachtstunden, wenn er mit seiner Lampe wie ein Glühwürmchen auf dem Gletscher wandert, und messtechnische Versuche unternimmt. Über das spezielle Schneegewicht, die Schneefeuchtigkeit und die Schneeabstrahlung kann Christian nicht genug sprechen – es ist ihm eine großes Anliegen mit Schnee und Wasser vertraut zu werden, und mahnt bei seinen vielen Vorträgen mit Energie, Schnee und Wasser sorgsam umzugehen. Daher war es Christian sehr wichtig eine Methode zu entwickeln die ausschließlich Naturenergien nützt und gänzlich auf chemische Zusätze verzichtet.


Dieser moderne Schamane hat viele Messinstrumente selber entwickelt und produziert.

Christian Steinbach, dem Mann, dem Schnee und Wasser sehr viel bedeuten wird uns noch mit sehr vielen Ideen und Anregungen überraschen.